Zwölf Titel sollen reichen für mein imaginäres Musik-für-harte-Zeiten-Album. Fassen wir sie der leichteren Übersicht hier nochmal zusammen:
- Mississippi John Hurt: You Gotta Walk That Lonesome Valley
- Sheryl Crow: No Depression In Heaven
- James Taylor, Yo Yo Ma und Mark O'Connor: Hard Times
- Ken und Jane Brooks: Waitin' For The Hard Times To Go
- Credence Clearwater Revival: Bad Moon Rising
- Carl Perkins: Matchbox
- Selber zu singen: Salve Regina
- Ralph Stanley & The Clinch Mountain Boys: The Darkest Hour Is Just Before Dawn
- Del McCoury with the Nitty Gritty Dirt Band: Take Me In Your Lifeboat
- Ben Harper & The Blind Boys of Alabama: I Shall Not Walk Alone
- June Carter Cash: Keep On The Sunny Side
- Skip James: Hard Time Killin' Floor Blues
* luctus et angor: "Trauer und Angst" der Zeitgenossen sind auch "Trauer und Angst" der Jünger Christi, sagt das Konzil in seiner Pastoralkonstitution über die Kirche in der Welt von heute, Nr 1.
4 Kommentare:
Für Altrituelle darfs derzeit auch das "Ave regina caelorum" sein. (Auch sehr schön)
Es hat doch eine schöne ökumenische Ironie, dass praktische alle Erbauungslieder in diesen für Katholiken harten Zeiten von Protestanten kommen ;-)
Ich würde noch anfügen:
Blind Willie Johnson - Trouble will soon be over:
http://www.youtube.com/watch?v=7R8RuOagzck
sehr schöne liste! "bad moon rising" lasse ich bei mir allerdings von 16 horsepower spielen. :)
@Johannes: Aber das gementes et flentes kommt im Salve Regina viel stärker raus.
@Andreas: Jou!! Und Blind Willie fehlt tatsächlich noch.
@markus: Das hatte Tobias Wimbauer schon vorgeschlagen, aber ich ließ es dann doch bei CCR: Der Kontrast zwischen apokalyptischem Text und beschwingter Musik hat ja auch seinen Reiz.
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