26. Februar 2009

Wofür ich die Kirche liebe

Eines meiner Fastenvorhaben ist es, hier im Blog eine neue Serie zu starten: "Wofür ich die Kirche liebe", als mein Dank für knapp 5 Jahrzehnte kontinuierlichen Beschenktwerdens.

Ich denke, es wird die hier übliche Melange aus Persönlichem und Irgendwie-vielleicht-Allgemeinem-mindestens-aber-Interessantem in die Tastatur fließen, das Beschaulich-Fromme wird mit einer Kruste Amüsemang und Leichthinnigkeit daherkommen, und natürlich werde ich nicht sagen: "Das alles gibt es nur in der Una Sancta Romano-Catholica" - das nur um ewaigen Einwänden vorzubeugen, manches sei doch gar nicht typisch oder ausschließlich katholisch.

Eine kleine Liste habe ich mir angelegt - jetzt brauche ich nur noch die rechte Lust und Einhauchung, um damit anzufangen.

3 Kommentare:

dilettantus in interrete hat gesagt…

"Das gibt`s nur in der una et sancta" zu singen auf die Melodie "Das gibt´s nur auf der Reeperbahn bei Nacht"!

Condottiere hat gesagt…

Zu diesem Thema fällt mir ein: das stärkste positive Gefühl überkommt mich immer wenn ich in Spanien bin, bei meiner Zukünftigen. Ich fühle mich sofort heimisch, selbst wenn ich den Priester nicht immer verstehe da er mit Dialekt oder recht schnell spricht.

Es ist ein Gefühl wie "hier gehörst du hin", etwas was über Nationalität, Herkunft, Aussehen oder gesellschaftlichen Status hinweggeht. Weltkirche in Aktion, eine wunderbare Sache wie ich finde :)

Anonym hat gesagt…

@condottiere - noch mehr geht´s mir so in Malta, weil dort die Kirche noch mehr verankert ist, als im mittlerweile säkularen Spanien... und in der richtigen Messe spricht der Priester sowieso Latein, dass bleibt sich dann gleich... auch etwas, dass bei mir, deren Dorfpfarrer sich bis weit in die Siebziger hinein weigerte, die NO-messe zu übernehmen, Heimatgefühle auslöst, wenn ich jetzt die Tridentinische Messe besuche.