8. Februar 2009

Variante der Konzilsanerkennung

Außer Yours Truly versuchen auch andere das Wort von der "uneingeschränkten Anerkennung des 2. Vatikanischen Konzils" zu interpretieren.

Einen eher offenen Ansatz fährt der Leserbrief eines Regionaljugendseelsorgers, der "klare Worte" versucht:

"... Dies bedeutet aber, dass diese Bruderschaft alles anerkennen muss, was in der katholischen Kirche seit 40 Jahren mit dem Konzil angekommen ist: Respekt vor anderen Religionen, keine Abkapselung von der Welt, Bemühungen um die Ökumene, Wertschätzung der Laien... und nicht zuletzt eine erneuerte Feier der Gottesdienste."

Während die Reihe der Beispiele geläufig ist (und man sich lediglich fragen kann, ob das alles erst mit dem Konzil begann, ob nicht anderes fehlt und was genau darunter zu verstehen sei), hat das "Mit-Angekommen-sein" genau jene Unbestimmtheit, die ihn für weitere Petitionen und natürlich die innerkirchliche Jugend- und Bildungsarbeit zum Thema Konzil so passend macht.

1 Kommentar:

Resident hat gesagt…

Na, da hat die Würzburger Professorenschaft ja Glück, daß Walter Simonis keinen Schatten mehr auf diese Erklärung wirft:

http://de.wikipedia.org/wiki/Walter_Simonis

http://www.kath-info.de/simonis.html