9. Februar 2009

Optimist

Martin Mosebach im Spiegel:

"Die Wiederherstellung des sakralen Gesichts der Kirche muss den meisten 'weltlichen' Beobachtern ein fremdartiges und unverständliches Ziel bleiben. Dass die Wiedergewinnung der liturgischen Identität ein großes Opfer wert sein könnte, werden wahrscheinlich erst spätere Generationen begreifen."

In meiner momentanen Stimmung würde ich sagen: Herr Mosebach, Sie sind Optimist!

2 Kommentare:

Tiberius hat gesagt…

Das kommt auch darauf an wie weit der Kreis der "weltlichen Betrachter" gezogen wird.

Anonym hat gesagt…

Mosebach habe ich gestern im Interview auf 3Sat gesehen, und konnte nur denken "Na endlich!".

Hier ein link zum Video:
http://www.3sat.de/3sat.php?http://www.3sat.de/kulturzeit/kuz_titel.html