Vor ein paar Tagen haben wir an dieser Stelle schon erwähnt, daß "Kirchentags-Hauptinterpret" Clemens Bittlinger das offizielle "Mottolied" des herandräuenden Ökumenischen Kirchentags 2010 schreiben durfte.
Da durfte man noch Hoffnung haben, daß Bittlinger einmal, dieses eine Mal! über seinen Schatten springen und die Bedürfnisse des deutschen liberalen Christentums und des durchschnittlichen Kirchentagsbesuchers nicht befriedigen würde. Von der Hoffnung ist nichts geblieben. Für diesmal. Alles wie gehabt. Aufrührerisch wie unser alter Braun-Mixer. Eingängig wie ein Novalgin-Zäpfchen. Widerspenstig wie Barbie-Haar.
Johannes hat sich auf Mater Amata das Lied vorgeknöpft. Ich verweise auf seine treffliche Analyse.
Wer mag, darf es sich gerne von hier aus bei Youtube anhören:
12. Dezember 2009
Die Hoffnung bleibt nicht länger, daß Barden nicht in Ohren blasen...
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1 Kommentar:
Unglaublich - da habe ich 2:47 Minuten lang darauf gewartet, dass Gott wenigstens mal erwähnt wird. Der Song mag ja nett gemeint sein, aber mich hat er daran erinnert, warum ich aus der ev. Kirche ausgetreten bin...
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