17. April 2005

Vanitas Vanitatum

Wenn Blogger - gleich von wem - bemerkt werden, freuen sie sich. Heute erwähnt uns der österreichische "Kurier": "Katholische Weblogger im Internet".

"Im deutschen Sprachraum gibt es bei weitem weniger engagierte katholische Weblogs als in den USA, doch auch hier findet man Seiten wie etwa 'Catholicism Wow!', einen Blog, der sich insbesondere der Kultivierung von Comics und Musik mit katholischem Hintergrund verschrieben hat. Der Weblog zählt eine ganze Reihe katholischer Bands quer durch alle Sparten auf - von Rock über Heavy Metal bis Hip Hop."

6 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Wenn jetzt noch ein paar österreichische Blogger das entdecken und darüber schreiben, was von ihren deutschen Kollegen gesehen und kommentiert wird, dann wird uns bald auch Spiegel Online entdecken, der bisher schläfrige Rest der deutschen Blogosphäre das aufnehmen, Focus Online einen Artikel schreiben, dem alle Lokalblätter einen Kurzartikel in der Netzausgabe folgen lassen und zum Schluß gibt es einen Artikel in Telepolis, der den ganzen Hype kritisiert.
Und wir sind endlich berühmt! (Für 15 Minuten - aber immerhin!)

Scipio hat gesagt…

Und wie passt das zu dem authentischen Jesus-Wort: "Meine blogosphere ist nicht von dieser Welt?"

Anonym hat gesagt…

Es freut mich ja sehr, dass mein Artikel (ich arbeite für die österreichische Nachrichtenagentur APA) so gut aufgenommen wurde.... :-)
Vor allem, da ihn ja auch der Kardinal-Ratzinger-Fanclub entdeckt hat und so seinen Ruf in die Welt hinausträgt.

Macht der Medien schön und gut, aber die Darstellung von dybart simpson macht mich ja schon ganz schwindlig... :-)

Anonym hat gesagt…

Wie schon Johannes Paul der Große in einer seiner letzten Predigten gesagt hat: "Wenn Paulus heute leben würde, schriebe er einen Blog." Und was nützt der "1. Blog an die Tessalonicher", wenn ihn keiner liest?
Ich jedenfalls freue mir ein Loch in den Bauch und bedanke mich herzlich bei Petra für ihren APA-Artikel :-)

Scipio hat gesagt…

Und halten wir gegen alle kritischen Stimmen fest: dybart und scipio haben Petra für diese Erwähnung kein Geld gezahlt, kein Gebet versprochen und keinen Ablaß überlassen (geht das überhaupt?), noch mehr: wir haben sie bis gestern überhaupt nicht gekannt. Sie hat diesen Artikel zwar in der Hoffnung auf gerechte Entlohnung geschrieben, aber eben nicht aus unserem Geldbeutel.

Anonym hat gesagt…

Und natürlich, nicht zu vergessen, ad maiorem Dei gloriam und pro propaganda fide.... :-)