Kurz hintereinander gelesen habe ich, was da jetzt folgt. Zuerst war da das Gedicht einer indischen Dichterin:
"I will fasten the bells of his love to my feetUnd dann dieser Satz eines evangelischen Pastors über seine zur katholischen Kirche konvertierte Kollegin:
And dance in front of Girdhar.
Dancing and dancing I will please his eyes;
My love is an ancient one.
My love is the only truth.
I do not care about social norms
Nor do I keep my family's honour.
I cannot forget, even for a moment,
The beauty of my lover.
I am dyed in Hari's colour." (bei ElsaLaska)
"Schnare räumte ein, dass er von den Ereignissen überrascht wurde: 'Für mich ist das auch noch ganz frisch.' Er respektiere den Schritt seiner Kollegin, wenngleich für ihn viele Fragen offen seien. 'In der katholischen Kirche kann sie natürlich anders als in der evangelischen nicht eine leitende Funktion in einer Gemeinde übernehmen. Dass sie das aufgibt, kann ich nicht nachvollziehen. Das ist ein offensichtlicher Widerspruch', meinte Schnare. An dieser Stelle gleiche die Entscheidung einer Wende um 180 Grad."The beauty of my lover - das macht Menschen verrückt und erklärt einiges. Oder alles? Oder auch wieder nichts?
Aber vielleicht arbeiten meine Neuronen zu perfekt und lassen mich überall Zusammenhänge sehen, wie sie nicht existieren?
6 Kommentare:
Eine konvertierte Pfarrerin - das interessiert mich sehr. Woher stammt das zweite Zitat?
Aus der Neuen Osnabrücker Zeitung, der Link müsste in den Google Cache führen. Oder nach "Schnare" und "überrascht" suchen...
Vielen Dank, der link hat funktioniert. Mir ist allerdings nicht ganz klar, worin der Widerspruch liegen soll, den Pfarrer Schnare sieht. Daß eine Pfarrerin eine 'leitende Funktion' aufgibt?
Und daß sie in eine Kirche konvertiert, wo sie keine mehr haben kann...
Nehm ich mal an.
Oberin oder Äbtissin könnte sie unter Umständen später noch werden.
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