Kein Wunder, daß der Kölner Kardinal klare Worte für wichtig und angebracht hielt: So wie sich die Damen und Herren von Grünen, GEW etc. jetzt äußern, ist die "Unterscheidbarkeit von multireligiösen Feiern und katholischen und ökumenischen Gottesdiensten" auch für sie schwierig und die Gefahr einer Verwirrung nicht von der Hand zu weisen:
"Schule sollte doch ein Ort der Integration sein. Deshalb muss es auch gemeinsame Feiern geben, die in den religiösen Bereich hineinreichen."Integration macht alles möglich; Unterschiede darf es nicht mehr geben und falls doch, sind sie nicht praxisrelevant. Wehe, es bestehe eine Religionsgemeinschaft auf dem Recht zur Selbstdefinition.
"Er steht freiwilliger, natürlicher Integration und multikulturellem Austausch in Schulen im Weg."
Integration ist das Zauberwort, und wer sich ihr in den Weg stellt, wird mit den entsprechenden Adjektiven, wie sie jetzt auf Kardinal Meisner hereinprasseln, platt gemacht: dialogunfähig, rückschrittlich, fundamentalistisch ...
1 Kommentar:
Vor 20, 50 oder 100 Jahren hieß es noch, Religion müsse raus aus den Schulen... Jetzt geht es um politisch korrekt aufoktroyierte "Multireligiösität", die einzig denen dient und gefällt, die gar nicht dort sind. Da kann ich ja dem militanten Laizismus fast schon mehr abgewinnen...
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