There ain't nothing like a library
Daß Bücher und Bibliotheken nicht verbesserbar sind - oder daß es für die Zwecke, für die wir sie brauchen, nicht auch bessere Lösungen geben
könnte, das glaube ich wieder nicht. Aber Nikolaus Wegmann in der Süddeutschen beschreibt ihr Erfolgsgeheimnis sehr schön: Das Regal als vorbereiteter Ort der Serendipity, die Kalkulation mit dem unvorhergesehenen Fund, die Balance zwischen unscharfer und fokussierter Informationssuche, die Körperlichkeit, ja Sinnlichkeit der Rücken und ihre Verortbarkeit im je-meinigen Raum-Zeit-Kontinuum - "that makes all the difference".
Die Bibliothek als ein Ort, an dem ich etwas finde, von dem ich nicht wusste, daß es das gibt - und daß ich es suchte.
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