30. Juli 2003

"Aussage vom Menschen und zwar im Bereich relationaler Kommunikation"

Hasenhüttl ist mehr als Berlin 2003. Hasenhüttl steht für ein theologisches Programm, das P. Engelbert Recktenwald in einem kath.net-Text kurz kritisch darstellt.

"Hasenhüttls positives Anliegen ist, den christlichen Glauben als aktuelles Bezogensein zu verstehen; das Fatale seines Entwurfs ist aber, daß er diesem berechtigten Anliegen nicht nur die formelle Transzendenz Gottes und seine Personalität sowie den auferstandenen Christus als personalen Bezugspunkt des Glaubens, sondern auch die Einmaligkeit und Unvertauschbarkeit des Menschen opfert. Hasenhüttl ist mit dem Anspruch angetreten, 'die christliche Wahrheit des Glaubens' in neuer Form zur Sprache zu bringen. Dieses Vorhaben wurde dann aber so verwirklicht, daß eine völlig neue, andere Lehre vorliegt, deren inhaltliche Identität mit dem überlieferten Glauben nicht zu sehen ist. Fazit: Der von Hasenhüttl eingeschlagene Weg ist nicht eine veränderte Weise, Dogmatik zu betreiben, sondern vollzogene Selbstauflösung." - So zitiert P. Engelbert Recktenwald den Theologen Franz Courth SAC.

Und der "Eichmann-Gehorsam" stammt wohl auch schon aus dem Jahr 1979. Nur sollte man ihn damals GOtt gegenüber nicht leisten.

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