"Bisweilen entsteht in der katholischen Kirche in Deutschland sogar der Eindruck, als sei der Konformitätsdruck der alten Codes vom Sonntagsmessbesuch bis zur Beichte, die Ausdrucksformen der Position des Glaubens sind, ersetzt worden durch einen Konformitätsdruck der neuen Codes der Kritik und des Zweifels, der Negation der Position, wie es der Philosoph Georg Wilhelm Friedrich Hegel sagen würde." (Guido Horst jüngst in der Tagespost).
Diese Codes sind imho nicht mehr "intellektuell konnotiert", sondern Bestandteil auch der bescheidensten Glaubensausstattung: "Ich glaube an Gott oder an "Gott" oder an das, was die Christen Gott nennen - falls es ihn/es gibt. Aber noch vorher glaube ich, dass ich und wir alle nichts allzu fest glauben sollten. Ich glaube, dass es besser ist wenig zu glauben als zu viel und das vor allem sehr vorsichtig."
4. März 2011
Bisweilen?
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