Als heute wieder einmal ein Brief des Herder-Verlags in der Post lag, dachte ich, "Christ in der Gegenwart" wollte erneut meine Meinung zum "Pflichtzölibat" oder zu einem "3. Vatikanischen Konzil" hören. Und mein Unterbewußtes flüsterte ganz laut: "No way".
Dann war es aber die Ankündigung eines neuen Monatsbriefs mit Namen "Gemeinsam glauben", der sich als Aufgabe stellt, "mit Papst Benedikt den Glauben (zu) leben und (zu) verstehen". Dahinter stecken der Verlagslektor von J. Ratzinger und zwei Mitarbeiter der deutschen Sektion von Radio Vatikan.
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9. März 2011
Es gibt sie noch, die kleinen Überraschungen
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2 Kommentare:
An Werbeaktionen des Herder-Verlages sollte man stillschweigend vorbeigehen.
Wichtiger ist:
"Christ in der Gegenwart" vertritt einen spirituellen Katholizismus, der im "wirklichen" Leben geerdet ist. Ich bin sicher, dass die Flucht aus der Kirche zu einem wichtigen Teil zu stoppen wäre (bei den denkenden Katholiken zumindest), wenn das in den "CiG"-Beiträgen skizzierte christliche Denken breite Kreise ziehen würde. Doch leider wird in den meisten Gemeinden "Bekanntes" wiederholt (so auch in der Predigt meines Pfarrers am heutigen Vorabend des 1. Fastensonntags), nicht aber nach einer Brücke zum Heute gesucht. Mehr CiGs braucht das Land.
Fastenzeitliche Grüße
Pascalsneffe
Ehrlich gesagt würde ich an CiG zuletzt denken. Zu einem gut Teil ist das Geschmacksache.
Zu einem gut Teil aber nicht. Ob das alles so zukunftsträchtig ist, weiß ich nicht. (Aber ich hab schon vor einiger Zeit aufgegeben, CiG zu lesen...)
Grüße zurück!
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