Es heißt ja gelegentlich und dieser Tage wieder häufiger, daß die Kirche endlich "ja" sagen solle zur Welt, statt sich splendid zu isolieren und ihren Mitgliedern Ekel und Abneigung vor allem Modernen einzuimpfen.
Bevor jetzt natürlich alle Mann überlegen, wie sie am besten die 180-Grad-Kehre vollziehen, die ja eigentlich - so die fama - im Konzil längst geschehen sei, und am Ende noch der Reihe nach das Memorandum der 300 Theologen unterschreiben, schlage ich einen einfacheren Weg vor: Einfach den Musikgeschmack ändern.
F.S.K. hören zum Beispiel tut es vollkommen. Denn so steht geschrieben im Spiegel Online: "Wer F.S.K. mag, sagt 'ja' zur modernen Welt." Und dagegen soll erstmal einer anstinken.
Zur Einführung in die Moderne lassen wir Thomas Meinecke und die Seinen einmal loslegen:
30. März 2011
Modern geht ganz einfach
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7 Kommentare:
Módern ... oder modérn? *ggg* sorry
...der Dino zieht sich vorsichtig und möglichst unauffällig wieder in sein Museum zurück...;)
Äh, da sag ich doch von Herzen gerne "nein" zur modernen Welt.
Die Kirche soll "ja" sagen zur Welt? Wie wärs damit: "Liebt nicht die Welt und was in der Welt ist! Wer die Welt liebt, hat die Liebe zum Vater nicht." Liest von den Memorandeuren noch irgendwer die Bibel - oder nimmt sie ernst?
Die Kirche ist dazu berufen, nicht die Welt, sondern Menschen zu lieben mit der Liebe Gottes. Oder hab ich da was falsch verstanden?
Ich war kurz auf der Suche nach entsprechenden Zitaten aus katholischem Mund, fand aber auf die Schnelle nichts. Aber das liefere ich bei Gelegenheit nach...
Das ist ja zum piepen, ich glaube der Kirche nichts. Daher bin ich schon lange draußen und das ist auch gut so..
Agreed. Dem ist nichts mehr hinzuzufügen :-)
Hihi back to the roots - kann man nicht anders sagen
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