Nicht daß ich mit dem heutigen "Weltfrauentag" ein spezielles Hühnchen zu rupfen hätte, aber nach der Lektüre von Douglas Farrows Kolumne "Blurring Sexual Boundaries" (hier bei First Things) und einem Besuch auf der Website des GenderKompetenzZentrums muß ich doch ganz klar feststellen:
Der Weltfrauentag ist so was von gestern. Punkt.
Warum? Er ist auf Biologie fixiert, heterosexuell und heteronormativ determiniert, die eigene historische und kulturelle Bedingtheit ignorierend. Auf der Höhe der Zeit wäre einzig ein Welt-Whatevergender-Tag, der entdecken lässt, "wie viele Subjektivitäten und Identitäten im Umgang mit Geschlecht hergestellt werden können", und der "nicht-hierarchische Artikulationen von Differenz" ermöglicht und fördert.
8. März 2011
Weltfrauentag? - Altmodisch. Weg damit!
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