Ich habe die ganze Woche im befreundeten Ausland mein Baguette verdient und bin erst am späten Freitag abend wieder heimgekommen. Nun stelle ich fest, daß mich nicht nur die Art und Weise kalt lässt, wie in der näheren Heimat die wirklich wichtigen Dinge des Lebens am Rande diskutiert werden, sondern daß mir auch das frische Eheglück von Kate und William nur ein müdes "So what?" entlockt.
Weiter stelle ich fest: Die Seligsprechung des großen JPII freut mich zwar ungemein, aber ich werde den Gedanken nicht ganz los, daß es eigentlich darauf überhaupt nicht ankommt. Wenn ein Papst "glückt" - und die Kirchengeschichte lehrt, daß das ganz und gar nichts Selbstverständliches ist -, dann weil er mit seiner ganzen Person ein "servus servorum Dei" wurde. Einen Dienenden, einen Demütigen feiern wir also dankbar als Geschenk GOttes an uns. Einen, der sich aktuell wohl am meisten freut, wenn wir in Sachen Glaube, Hoffnung, Liebe in seine großen Fußstapfen treten und uns sein, des Apostels und des HErrn "Dilexit ecclesiam" (Eph 5, 25) zu eigen machen.
30. April 2011
So what?
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