"Die Politik muss poetischer werden",
spricht Konstantin Wecker
und setzt sein Kreuzchen in den linken Kringel.
Die Apparatschiks aus Stein wird es freuen,
die Herzensvergewaltiger, die immer noch
trauern, dass keiner mehr abdrückt
auf Poeten und auf die, die mit ganzem Herz
hassen die Zungenabschneider und reimenden Bücklinge.
Die Balance halten ist schwer, Konstantin,
nicht zu kippen nach rechts und nach links, nicht zu
marschieren mit dröhnendem Stiefel in den Kolonnen des
Fortschritts noch zu erstarren wie weiland Frau Lot.
Blechern klingst du, verkniffen der Blick:
Wie wenig Hoffnung. Rares Gut, auch bei Poeten.
Die Quelle liegt dafür liegt nicht an der Saar.
So wahr ich kein Dichter bin. Amen.
24. September 2009
O Wecker.
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