Hat jemand aus der geneigten Leserschaft ein Patentrezept gegen Marder parat, die sich in einem Auto einnisten?
Aus der Heimat meldet mir die Allerliebste, daß sich eine Marderfamilie (oder eine menage à trois) in unserem Picasso wohlfühlt und einem Verfolger, wenn nötig, recht frech auch aus der Motorhaube entgegenhüpft?
Hühnerdraht wird laut Frontbericht aktuell ausprobiert. Marderpiepser sind in zwei anderen Autos bereits angebracht, die zu unserem Anwesen gehören.
Auch Marder sind kleine (und wie mir gesagt wird:) buschig beschwänzte Wunder.
5. Juni 2008
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5 Kommentare:
Ein alter Wecker, also einer der noch richtig tickt, wirkt.
Bei mir hat früher schon der gute alte Reetbesen unterm Auto gereicht. Irgendwann hab ich mir dann auch nen Franzosen zugelegt, also autotechnisch, und der scheint dem Viechzeug eh nicht zu schmecken.
Beten!
Bei uns brachte es die Kombi aus Autos ungemüdlichmachen und Ausweichquartier anbieten, das behaupten unsere Nachbarn. Ich hab ihnen ausgekämmte Haarbüschel unserer Perser gegeben, die sie dann im Auto an den beliebtesten Stellen drapierten. Miezen und Marder vertragen sich meist nicht so gut. Man hat den Mardern eine Kiste im Holzstapel angeboten, die man ihnen mit Katzenfutter schmackhaft machte. Seit dem ist angeblich nix mehr passiert.
Bei dem Marder im Garten meiner Eltern wäre dies wohl zwecklos gewesen. Der dort zur Mäusejagd eingestellte Kater ist mit Familie Marder befreundet und ich sah sie schon bei gemeinsamen Mahlzeiten auf der Terrasse.
Danke für die Tipps!
Momentan liegt Hühnerdraht unterm Auto.
Katzen haben wir keine, aber noch einen Tickwecker, beten können wir auch und ein Besen können wir auch noch auftreiben.
Ansonsten sind es, scheint's, französische Marder - weil wir schon einen Franzosen haben.
Wir werden sehen.
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