Roman-Kanon für Christen
Die fünfzig besten Romane, "literarische Höhepunkte, die für Christen interessant und von bleibendem Wert sind", kündigt die Tagespost an und macht den Anfang mit "Wiedersehen mit Brideshead" (Brideshead revisited) von Evelyn Waugh.
Vielleicht können wir ja mal tippen, welche Romane da noch auftauchen (sollten)? (Heute nacht werde ich das jedenfalls nicht mehr tun...)
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3 Kommentare:
Lord of the world von Robert Hugh Benson?
- Graham Greene: The Power and the Glory
- Evelyn Waugh: Helena
- G. K. Chesterton: The Man Who Was Thursday
- Muriel Spark: The Prime of Miss Jean Brodie
- Walter M. Miller Jr.: A Canticle for Leibowitz
- Georges Bernanos: Journal d'un curé de campagne
- Joris-Karl Huysmans: En route
Zwei weitere persönliche Favoriten (zwar in einem Fall häretisch beeinflusst, in dem anderen Fall aus einer Apostaten-Perspektive geschrieben, aber trotzdem sehr gut und lesenswert):
- Graham Greene: Monsignor Quixote (sehr christlich und bewegend, auch wenn vom Häretiker Miguel de Unamuno beeinflusst)
- David Lodge: How Far Can You Go?
(Dokument des Glaubensabfalls einer ganzen Generation westlicher Katholiken, von den frühen 50er Jahren bis in die späten 70er Jahre - "Spirit of Vatican II", olé!)
Ich freue mich schon sehr auf diese Serie. Gibt gute Anregungen für Neuanschaffungen. Ich hoffe, dass sie auch neuere Romane in die Liste aufnehmen. Gut wäre zum Beispiel: Sophia House und Father Elijah von Michael D. O'Brien. Auch Bruce Marshall, Keiner kommt zu kurz, sollte in die Liste aufgenommen worden.
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