"Gegen die Massen-Sentimentalisierung des katholischen Glaubens und für eine klare, trockene Kirche"
Mehr ratzingermäßig müsste er sein, der Weltjugendtag - so würde ich das Plädoyer von Peter Fuchs (Frankfurter Rundschau) auf einen kurzen Nenner bringen.
Dem kann ich durchaus etwas abgewinnen, aber: jede Wette, daß das irgendeinem anderen deutschen Theologieprofessor auch wieder nicht passen würde.
Falls ich Zeit zum Schreiben habe, würde ich gerne in den nächsten Tagen einige Gedanken posten, die mir momentan durch den Kopf gehen, z.B. zu den Formen der Papstverehrung; der Bedeutung von Gemeinschaft und Alleinsein, von Hochtagen und Alltag fürs Glaubensleben; über die ärgerliche Konkretheit des Katholizismus; über Einseitigkeiten und Balance im gelebten und erlebten Glauben... aber ich fürchte, es gibt anderes zu tun. Wir werden sehen, sprach der Blinde...
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2 Kommentare:
Bin zwar religiöser Hysterie gegenüber selber skeptisch - das hier hat aber mit sowas rein gar nichts zu tun.
Es ist eher eine Ansage an die säkulare Spaßgesellschaft: wir haben alles, was Ihr habt - und noch viel mehr!
Ich denke das wird sich alles nach dem WJT wieder legen, in den Medien sowieso. Und den Katholiken sei es gegönnt, mal ihren Papst, in von ihm wahrscheinlich nicht gewollte Höhen zu jubeln. Was davon übrig bleibt wird sich zeigen.
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