Meine Lokalzeitung - in Kirchenangelegenheiten eher unbeleckt und antipathisch - meint heute, daß die WJT-Besucher in Sachen Müll noch viel dazu lernen müssten. Die Kölner sehen das anders:
"Von allen Seiten werden die Pilger gelobt. Geduldig seien sie gewesen, gesungen hätten sie statt zu schimpfen. Streitereien habe es nicht gegeben, auch Alkohol sei nicht übermäßig getrunken worden. Den Männern der Stadtreinigung in Köln ist die andere Zusammensetzung des Mülls aufgefallen. Weniger sei es gewesen. Vor allem sei Papier übriggeblieben, so gut wie kein Glasbruch oder anderer Dreck. Das werde beim Ringfest in der nächsten Woche ganz anders aussehen. Am Verhalten der Gäste liegt es wohl auch, daß während des ganzen Treffens kein einziger schwerer Unfall oder gar Todesfall zu verzeichnen war. Oberbürgermeister Schramma, der früher Lateinlehrer war, sprach vom 'miraculum coloniae', dem 'Wunder von Köln'."(FAZ)
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