4. November 2003

Die Eine Starke Stimme

Wo das Geld fehlt, hört die "Vielheit in der Einheit" ganz schnell auf. Wie man hört, rechnet die EKD mit 10 Prozent weniger Kirchensteuer für das kommende Jahr. "Wer Schwierigkeiten hat, die Seelsorge aufrecht zu erhalten, kann sich keine Doppelverwaltung leisten." Also sollen die historischen Zweige im deutschen Protestantismus verschwinden.

Übrig bleibt dann von Lutheranern, Reformierten und Unierten "nur noch ein Gremium der 24 Landeskirchen: die EKD", die "als die eine starke Stimme des Protestantismus in Deutschland Lutherischen, Reformierten und Unierten nützt." (Schluss mit der Kleinstaaterei - SZ vom 4.11.2003)

Nur Schelme sehen darin ein ökumenisches Modell.

Keine Kommentare: