Antisemitismus der antifaschistischen Linken
Der Perlentaucher referiert und zitiert ein Interview von Jürg Altwegg mit Alain Finkielkraut.
"Es ist den Altermondialisten gelungen, den kritischen Diskurs über die Globalisierung zu monopolisieren. Ich halte das für die große Katastrophe unserer Zeit. Sie akzeptieren einen Antisemitismus, von dem sie glauben, dass er die neuen Verdammten dieser Erde verteidigt. (...) Sie sind die ersten, die laut protestieren, wenn es um Antisemitismus geht, der von der neofaschistischen Rechten kommt. Der rechtsextreme Antisemitismus, der rassistische Antisemitismus hat in Europa keine Zukunft. (...) Gefährlich ist der Antisemitismus der Wachsamen, der Antifaschisten. Er hat, so fürchte ich, bei den Globalisierungsgegnern eine große Zukunft vor sich. Sie haben den Judenstern durch das Gleichheitszeichen zwischen Hakenkreuz und Davidsstern ersetzt." Das Interview gibt es nicht online, also noch heute abend an der Tankstelle eine FAZ kaufen.
Starker Tobak, aber wie der Tüncher so schön sagte: Die Zukunft wird's weisen.
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