Die FAZ berichtet:
Hamas-Polizisten zeigen sich wieder auf den Straßen, und sei es auch nur, um einen Verkehr zu regeln, den es nicht gibt. „Auffällig ist, dass bei vielen die Bärte fehlen, die sie vor drei Wochen noch stolz trugen“, sagt Issa, ein promovierter Naturwissenschaftler, der seinen Namen nicht veröffentlicht sehen will.
Aus Angst vor den Israelis hätten sich die meisten Islamisten den Bart abrasiert. „Anstatt den prophezeiten Endkampf gegen die israelischen Aggressoren zu führen, zogen sie ihre Uniformen aus, warfen ihre Waffen auf die Straße und versteckten sich bei Mutti“, sagt der Arzt weiter.
"Du, Bub," hört man da Mutti sagen, "wenn Du Deine Füße jetzt wieder unter meinen Tisch stellst, dann nur zu meinen Bedingungen. Rasiert wird, aber dalli. Eher kommst Du mir nicht in die Küche." - So viel Spaß muß sein dürfen, bevor wir wieder in unsere Haltung vorsichtigen Optimismus' und leiser Hoffnung verfallen, daß nach dem Krieg diesmal besser ist als vor dem Krieg und der bartlose Sieger auch ein zahnloser Tiger, fürs erste.
Der Preis, den Gaza für diese Rasur der Hamas zu zahlen hat, ist hoch, sehr hoch.
21. Januar 2009
Bartlose Muttersöhne
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