"Die Menschen, hat der verstorbene Publizist Johannes Gross einmal gesagt, teilen sich im Alltag nicht zwischen links und rechts, zwischen dumm und gescheit, zwischen arm und reich, die Scheidelinie verlaufe zwischen angenehm und unangenehm." (Aus einem SpOn-Artikel über Condoleeza Rice)
Eine Stunde, nachdem ich das gelesen hatte, konnte ich es mir schon von einem Gegenüber mit ausreichend Lebenserfahrung bestätigen lassen.
9. April 2008
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6 Kommentare:
Ah, danke für den Hinweis!
Ich hatte vor ein paar Jahren - halb aus Jux und halb aus Trollerei - in einem Forum ein Mini-Pamphlet "Condoleezza for President!" veröffentlicht. Vielleicht klappt's ja doch noch. :-)
Die Argumentationsline damals - natürlich:
- schwarz
- Frau
- blitzgescheit
- schön
- kennt Deutschland
- und die Welt
- erspart uns die Peinlichkeit eines ersten "First Husband"
Nun, die Frau ist natürlich erstklassig, und wenn das tatsächlich diesen Weg nehmen würde - wunderbar.
Damals war's ein Schraddel-Foren-Jux, heute schreibt's der SpOn, morgen vielleicht die Bild, übermorgen gar der Kölner Stadtanzeiger. Wer weiß, wie's weitergeht?
Jung genug ist sie ja noch. Und die Argumente gelten nach wie vor.
Ich kann mir nicht helfen, aber manche Einträge von dir wirken auf mich steganografisch.
Gilt für Einträge in Credo ut intelligam eigentlich der vierfache Schriftsinn?
Schlimmstenfalls. Manchmal auch der drei-, zwei- oder einfache.
Ich will auch so ein schönes Avatarbildchen wie du haben, menno ...
:(
Ich weiß auch leider nicht mehr, mit welchem Webtool ich es damals gemacht habe. Schon zu lange her, aber vielleicht habe ich den Link noch irgendwo.
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