Der Papst in seiner Mittwochskatechese über den Hl. Gregor von Nazianz:
"Gregor fühlte also das Bedürfnis, sich Gott zu nähern, um die Müdigkeit seines Ich zu überwinden. Er hat den Schwung der Seele erfahren, die Lebhaftigkeit eines einfühlsamen Geistes und die Unbeständigkeit des vergänglichen Glücks. Für ihn hat im Drama eines Lebens, auf dem das Bewusstsein der eigenen Schwäche und Armseligkeit lastete, die Erfahrung der Liebe Gottes immer die Oberhand behalten. Du hast eine Aufgabe, Seele, – sagt der hl. Gregor auch uns –, die Aufgabe, das wahre Licht, die wahre Höhe deines Lebens zu finden. Und dein Leben besteht darin, Gott zu begegnen, der nach unserem Durst dürstet."
22. August 2007
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