Bekanntermaßen ist das Gotteslob 2.0 in Arbeit; eine Probepublikation wurde zwischen Advent und Pfingsten von Gemeinden, Gruppen, pastoralen Mitarbeitern und Kirchenmusikern getestet und bewertet.
Eine Auswertung findet sich hier.
Einen Kommentar (S. 99) fand ich - im Geiste dieses Blogs - bemerkenswert. Nicht daß ich ihn für repräsentativ fürs Ganze halte, aber irgendwie hat er was:
Die Absage des Bösen sollte weggelassen oder frei gestellt oder eine neue ansprechende Formulierung bekommen.
Na denn...
24. November 2008
Ich widersage nur, wenn ich's ansprechend tun kann
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5 Kommentare:
Was Latein und Choral betrifft, scheint es bei den Pastoralmitarbeitern keine, bei den Kirchenmusikern geteilte und bei den Familien eindeutige Präferenzen zu geben.
Das verstehe ich wirklich nie... ich habe zwar schon desöfteren das Gerücht gehört, man würde Leute durch Begriffe wie Hölle, Sünde oder das Böse verschrecken, aber konnte dasselbe weder bei mir noch bei anderen feststellen.
Außerdem stellt sich dann langsam, ohne Hölle, Sünde und Teufel die Frage, warum nun Jesus gestorben ist.
@Phil: Vielleicht aus Versehen? Oder als Vorbild, wie man sterben sollte?
"Er war ein kluger Mensch, der den Leuten sagte, daß man nett zueinander sein soll"
Ich befürchte, lieber Phil, daß Du die exegetische Tiefe vieler Christen treffend wiedergibst.
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