Das Piushaus der Pfarrgemeinde Liebfrauen, Gemeindeteil (ja, so heißt das!) Dreifaltigkeit, ist von früheren Generationen frommer Katholiken ganz gewiss nach einem hl. Pius benannt worden. Das dürfte nach Lage der Dinge der hl Papst Pius X. sein, der Autor der Antimodernisten-Enzyklika Pascendi dominici gregis.
Nomen non est omen, Namen sind Schall und Rauch. Denn was der hl. Papst zum heutigen Bildungsabend gemeint hätte, ist ja wohl klar:
WIESBADEN Die Pfarrei Liebfrauen veranstaltet am heutigen Montag, 17. November, um 19.30 Uhr einen Bildungsabend zum Thema Christian Nürnberger: Das Christentum. Vorgestellt wird das Konzept eines modernen, zeitgenössischen Christentums von Rolf-Rüdiger Wellniak im Piushaus, Gutenbergstraße 6. Der Eintritt ist frei. (Rhein-Mainer)
Doch nun gut und wer weiß? Vielleicht versteht man ja (wider Erwarten und Erfahrung) unter Zeitgenossenschaft doch nicht nur Anpassung und unter Modernität auch den Widerspruch gegen zeitgenössische Blindheit und Voreingenommenheit. Ist doch nichts zeitgemäßer als die unverkürzte Orthodoxie, und nichts jünger als der uralte Glaube an den, der mit sich alle Neuheit brachte...
Nebenbei werfen wir einen Blick auf den dort angebotenen Service, der jedenfalls schon sehr zeitgemäß und modern daherkommt:
17. November 2008
Modernisierung in Wiesbaden
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