Dort findet sich auf S. 192 das Zitat, das der "hartnäckige Papist" Philip Blosser und Martin anführen.
"Am Heiligen Abend um 11.30 Uhr drehte ich am Knopf meines Rundfunkgerätes. Da ich nicht zur Mitternachtsmesse gehen konnte, wollte ich sie wenigstens an meinen Kamin holen. Und als ich von einer europäischen Station zur andern drehte, kam ich von einer Mitternachtsmesse in die andere. Aus Belgien, Frankreich, Deutschland, Irland, ja sogar von hinter dem Eisernen Vorhang, aus Prag, wurde sie gesendet. Es schien, als feiere alles, was einstmals zur Christenheit gehörte, das Fest, das möglicherweise das verbindendste Ereignis der Menschheitsgeschichte ist. Und am wichtigsten dabei: es war die gleiche Messe. Mir ist die Messe neu, aber ich konnte ihrem Ablauf folgen, als ich von Station zu Station drehte, denn sie erklang in einer gemeinsamen Sprache. Das ist nur eine einzige Seite des Katholizismus und vielleicht nicht die wichtigste. Aber ich habe das deutliche Gefühl, daß es eben der Katholizismus der katholischen Kirche ist, der sich als die stärkste Anziehungskraft erweisen kann und dem stärksten Bedürfnis meiner enttäuschten Generation entspricht."
2 Kommentare:
Es ist noch eine weitere Zitatebene dazwischen: Thomas E. Woods zitiert hier Hyde, Blosser veröffentlicht den Essay von Woods.
Stimmt. Danke!
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