Erst heute, nach einem petit pain, einem Camembert, einer Halbliterdose 1664 und ein paar Seiten Wodehouse geht es mir wieder gut. (Und behelfsmäßig eingekleidet bin ich auch. Mir kann keiner mehr sagen, Männer könnten nicht effektiv einkaufen gehen. 45 min reichen, und ich sehe aus wie neu.)
Wie das immer so ist: Lesen und Leben befruchten einander und lassen laue Lüfte... Schluß mit dem Stabreim und dem Quatsch. Stattdessen live aus Pelham Grenville Wodehouse: Schloß Blandings im Sturm der Gefühle (München, dtv, 1983, S. 159):
"Wenn die Hoffnungen eines jungen Mannes zusammenbrechen und seine Traumschlösser rings um ihn in Schutt und Asche liegen, kann nichts ihm diesen Zustand je wirklich angenehm gestalten, aber das Bier, das G. Ovens, Eigentümer des Emsworth Arms, bereitstellt, tut fraglos sein Bestes. Das Ovensche Hausgebraute ist eine flüssige Freundin, die immer wieder auf die positive Seite der Dinge hinweist und den Silberstreif am Horizont aufzeigt. Es legt seine kleine Hand in die deine und flüstert 'Kopf hoch!' Wenn König Lear einen Krug zur Hand gehabt hätte, hätten wir weitaus weniger von all jenem Blast-Wind-und-sprengt-die-Backen gehört."
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