Mein Resumée hole ich mir aus einem Tagespost-Artikel von Markus Reder, den ich erst nach dem Heimkommen las. Aber genauso war es, genauso habe ich den Papst und diese Tage insgesamt erlebt:
"Benedikt XVI. selbst ist es, der bei aller Papst-Begeisterung immer wieder deutlich macht, dass es nicht um seine Person geht. Seine Bescheidenheit und seine Botschaft zeugen davon, dass das Amt des Papstes tatsächlich Dienstamt ist. Zeugnis zu geben von Jesus Christus, dessen Tod und Auferstehung die Kirche in diesen Tagen feiert. Darum geht es. Mit all dem, was der Papst sagt und tut, verweist er darauf. Ob in seinen Ansprachen, bei seinen Reisen oder in lehramtlichen Texten: Stets geht es darum, auf Christus zu zeigen, die Menschen zu ihm zu führen."Als ich Benedikt XVI. am Gründonnerstag abend in der Lateranbasilika zum ersten Mal sah, küsste er den Altar (der, wie wir wissen, kein Tisch oder kein Steinblock ist, sondern zuerst und vor allem: Zeichen der Gegenwart Jesu); am Karfreitag lag er dann vor dem Kreuz auf dem Boden; am Ostersonntag auf dem Petersplatz schließlich konnte ich ihn aus meiner Perspektive zwischen dem Kreuz und der Christusikone mehr erahnen als erblicken.
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