25. Juli 2006

Zusätzliche Aufgaben für Brot und Wein

Das bleibt übrig, wenn "wahrhaft Fortschrittliche" über die Eucharistie sprechen:

"Wir bekennen, dass Jesus Christus (auch) durch die Eucharistie unter uns ist. Das Wie bleibt ein Geheimnis des Glaubens, wie wir es unmittelbar nach den Wandlungsworten aussprechen. Brot und Wein bleiben was sie sind, sie bekommen in unserer Feier die zusätzliche Aufgabe, die Gegenwart Jesu Christi zu bezeichnen."
Ganz banal also, kein Grund zu Aufregung, spezieller Aufbewahrung (Wie zweideutig ist eigentlich "in unserer Feier"??) oder Ehrfurchtsbezeigungen ("Tabernakelfrömmigkeit").

Katholisches Vollkornbrot gibt es hier.

1 Kommentar:

Petra hat gesagt…

Ein Blick in die Ostkirche reicht, um zu sehen, wie durchsichtig häretisch diese vorgebliche Betonung des Mysteriums und die Kritik an der "Tabernakelfrömmigkeit" ist:

The Latin devotion of Eucharistic adoration is generally not practiced among the Eastern Churches. We place less emphasis on visually seeing the Eucharist, and a greater emphasis on physically consuming it. The primary Eastern understanding of the Eucharist is as the "medicine of immortality." A medicine is most effective when consumend and ingested.

Also, the exposition of the Eucharist really isn't in harmony with our Eastern sensibilities. We refer to the sacraments as the "Holy Mysteries," and it isn't in keeping with our spirituality to visually expose a mystery. Rather, we believe that a mystery is to be concealed and guarded.

Of course, while we do not have Eucharistic adoration we ALWAYS show the utmost respect for the Eucharist that is reserved on our altars. Praying before Him is always encouraged.

Also, I personally think that Eucharistic adoration is very beneficial for the Western Church. For many centuries the West has had to battle against a denial of the Real Presence, and Eucharistic adoration helps to counteract this heresy. In Eastern Christianity there has never been a denial of the Real Presence.


(Von dieser byzantinisch-katholischen Seite: http://www.east2west.org/spirituality.htm#Adoration)

In einigen Ostkirchen wird außerdem am Ende der Göttlichen Liturgie gesegnetes Brot ausgeteilt - vom gleichen Laib stammend wie das Sakrament, aber nicht konsekriert, sondern gesegnet. Dadurch wird wohl auch der Unterschied zwischen dem Leib Christi und dem gesegneten Brot für die Gläubigen besser erfahrbar.