Kommentar von Linx
Da freut sich die taz. Aus der Distanz lässt sich gut über die Volxbibel lachen: Jesus' fettes Comeback.
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"Du hast dich der Freude verschrieben, nicht dem Kontext der Misere, die Liebe ist dein Zeichen über dir." (Ralf Rothmann)
"... die Narrheit des Wahren heiteren Herzens ohne Abstriche zu wagen, scheint mir die Aufgabe für heute und morgen." (Joseph Ratzinger)
3 Kommentare:
»Religion ist selten witzig. Und die Bibel ist, da es darin um die letzten Dinge geht, in der Regel sogar todernst. Auch die Volxbibel ist praktisch völlig humorfrei - aber gerade deshalb irre komisch.« (TAZ)
Was die TAZ alles weiß. Komisch nur, daß meine Erfahrungen mit »der Religion« ganz andere sind. In allen Lebenslagen – wie hat mir »die Religion« geholfen zu lachen. Wenn Gott keinen Humor hat, wer sonst?
Beweis? Ein Blick in den Spiegel sollte reichen.
martin dreyer hat schon recht, wenn er sagt, dass der bericht für taz-verhältnisse ok ist. hätte auch wesentlich böser ausfallen können. aber in letzter zeit überrascht mich die taz sowieso immer wieder mit recht guten, und nicht zu negativen artikeln zu religiösen themen (abgesehen vielleicht von der papstwahl ;)).
Auch diesmal sind Anklänge drinnen, die Philipp Gesssler fast schon für das "neokatholische Feuilleton" (so die taz in einem anderen Artikel letzthin) qualifizieren:
"Lebt nicht die Bibel auch von einer gewissen Poesie, die so leicht verloren geht, wenn wenig Berufene sich an ihrer Sprache vergehen?"
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