22. Januar 2006

Möglichkeit zum Widerstand

Katharina Borchert hofft für alle Teenies auf strenge Eltern (und sogar Veronica Ferres hatte eine spannende Kindheit, wahrscheinlich nicht "trotzdem", sondern "deswegen"). (WAMS)

Da ist es ja richtig gut, daß die liberale Gesellschaft um uns herum immer noch einen strengen und liebevollen Papst hat.

3 Kommentare:

Petra hat gesagt…

Die Phantasie von Frau Borchert geht schon in die richtige Richtung, aber ist noch immer viel zu wenig.

Wie wär's denn mit Tischgebet und Kreuzzeichen vor jeder Mahlzeit, täglichem Rosenkranz neben den fernsehenden Eltern, Herz-Jesu-Bild am Nachtkästchen, Tragen von (ernstgemeinten) "Kein Sex vor der Ehe!"-T-Shirts, "Mama, ich muss gleich wieder weg, die Anbetung fängt in einer halben Stunde an!", das Herumliegenlassen von "Bist Du auch berufen?"-Ordenswerbebroschüren, "Papa, die anderen dürfen auch mit nach Medjugorje, warum ich nicht?!", Vorträge beim Mittagstisch über die Vorteile von NFP, Schilderungen an die Adresse der Althippie-Freunden der Eltern, dass man sich entweder eine Familie mit mindestens fünf Kindern wünsche, oder aber ins Kloster gehen wolle, "wenn Gott mich dazu beruft" (und das alles im "Ich bin katholisch"-T-Shirt), langwierige Telefondiskussionen mit Freunden über die Vor- und Nachteile bestimmter Beichtväter (in Hörweite der Eltern)....
Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt!!! :-)

Anonym hat gesagt…

Hinweis zur Originalquelle: http://www.mindestenshaltbar.net/0104/stories/253/. Die gute alte Welt hatte bei Lyssa schon mal ungefragt abgekupfert, scheint aber mittlerweile zu bezahlen.

Jetzt soll ich hier unten eine Identität auswählen. Das ist doch etwas sehr peinlich.

Scipio hat gesagt…

Homo sociologicus auf postmodern halt.

Ich würde es ja ändern, wenn ich könnte.