22. April 2009

Stereotypen hier und dort

"One thing I liked though is that the more liberal or fallen away Catholic characters were not described as unlikable stereotypes. They were treated as real people as where all the characters in the book."

So schreibt Mr. Curt Jester in seiner kurzen Besprechung von "The Death of a Pope", dem neuen Roman von Piers Paul Read.

Das ist not exactly, was unsereiner auf dem europäischen Festland erwarten würde. Unsereiner aus den Reihen der katholischen Fundis, Ultras, Einsatzgruppen und Todesschwadronen.

2 Kommentare:

Mcp hat gesagt…

Ich habe eine stattliche Anzahl kreativer Beschimpfungen eingesammelt. Wegen meiner guten Kinderstube verzichte ich auf Beispiele.

Mensch war definitv nicht darunter.

Vielleicht sollte ich doch auswandern?

Anonym hat gesagt…

Wenn ich "Vatikanthriller" sehe, weiß ich in der Regel schon, was auf mich zukommt... die pöse, pöse Kirche, die "die Wahrheit über Jesus unterdrückt" oder irgend einen Skandal vertuschen muss und dafür über Leichen geht. Wie schön, sollte dies einmal anders sein...

Gerade heute machte mich SZ online da wieder einmal sprachlos vor Wut, entblödet man sich dort doch nicht, einen Bericht über eine ausgewiesene Nazi-anhängerin, welche als solche zu drei Jahren Gefängnis verurteilt wurde, und ihre Schriftsätze als Anwältin schon mal mit "Heil Hitler" unterschreibt mit einem Bild des Bischofs Mixa zu untermalen, da dieser ja auch "Nazivergleiche" anstellt. Vielleicht sollte mal jemand Anzeige wegen Volksverhetzung gegen die Redaktion von SZ-online stellen?
Wer´s nicht glaubt:
http://www.sueddeutsche.de/politik/340/464934/text/