15. März 2009

Das Töten und Sterben geht weiter

Das Statistische Bundesamt veröffentlicht die Zahlen der deutschen Killing Fields für 2008.

Mechthild Löhr, die Vorsitzende der Christdemokraten für das Leben, in einer deutlichen Ansage, die durchaus auf die Parteifreundinnen Merkel und von der Leyen zielt:

"'2008 war das dritte Jahr einer wirtschaftlichen Aufschwungsphase und dennoch müssen wir bei den hohen Abtreibungszahlen von einer traurigen Stagnation sprechen und gerade nicht von einem Erfolg der Familienpolitik. Wenn nahezu jede fünfte Schwangerschaft mit einer Abtreibung endet, und mehr als 114.000 junge Mütter und Väter ein Kind zur Tötung freigegeben haben, ist dies leider ein eindeutiger Beleg dafür, dass es keineswegs gelungen ist, mehr junge Frauen zu einem Kind zu ermutigen', so Löhr. Offensichtlich gehe die bisherige Familien- und Frauenförderung weitgehend am Wohl der Frau und des Kindes vorbei. Es bleibe eine 'familienpolitische Bankrotterklärung', dass so viele Schwangerschaften durch Abtreibung beendet werden, davon allein 97 Prozent nach der Beratungsregelung."

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Dazu passend - die heutige Entscheidung des BGH zur Pflicht Geschiedener, die Kinder in Betreuung zu geben, um möglichst schnell Vollzeit aushäusig arbeiten zu gehen... aber, wie ja jeder weiß, Ehe und Familie stehen unter dem besonderen Schutz der staatlichen Gemeinschaft... jedenfalls, bis einer keinen Bock mehr drauf hat.

Beides - das Töten Ungeborener wenn sie gerade nicht in´s Konzept passen und das Wegwerfen von Ehepartnern mit staatlicher Billigung - wächst auf dem gleichen Grund.