Der vor einiger Zeit von der Episkopal- zur Katholischen Kirche konvertierte Theologe R. R. Reno in der Antwort auf einen Leserbrief (First Things Aug/Sep 2008):
When historians claim to know what Jesus could and could not have said, they are engaging in a highly speculative project, one I sometimes enjoy observing from a distance, but the results of which I never invest very much in intellectually, to say nothing of spiritually. Moreover, it can't be the case that we need historical-critical information to read the Bible faithfully. For if that were true, then all Christian readers before the modern era were misguided, a conclusion that shipwrecks any notion of the apostolic continuity of the Church based on biblical teaching.
[Wenn Historiker beanspruchen zu wissen, was Jesus sagen hat können und was nicht, dann lassen sie sich auf ein hoch spekulatives Unternehmen ein - eines, das ich manchmal gerne aus der Ferne beobachte, auf dessen Ergebnisse ich aber intellektuell nie viel gebe, vom Spirituellen ganz zu schweigen. Es kann ja auch weiterhin gar nicht der Fall sein, daß wir historisch-kritische Information brauchen, um die Bibel gläubig zu lesen. Wenn das stimmte, dann wären alle christlichen Bibelleser aus der Zeit vor der Moderne fehlgeleitet gewesen - eine Schlußfolgerung, die jeden Begriff einer apostolischen Kontinuität der Kirche, die auf biblischer Lehre basierte, zum Scheitern brächte.]
6. September 2008
Interessant, aber...
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