Wenn wir fliehen,
Du folgst uns nach;
kehren wir den Rücken,
Du trittst uns vors Angesicht;
Du flehst voller Demut,
aber Du wirst verachtet.
Aber weder Beschämung nach Verachtung
kann dich dahin bringen, dich abzuwenden;
Du bist unermüdlich, uns zu jenen Freuden zu ziehen,
die kein Auge gesehen,
die kein Ohr gehört hat und
die noch nie in eines Menschen Herz gekommen sind.
(Gertrud von Helfta)
21. Oktober 2007
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