Einer, der für seine verbale Inkontinenz Geld nimmt, legt heute mal in der Zeitung für die kritischen Christen los zu labern:
Publik-Forum: Sie reden auch im aktuellen Programm gerne mal von »wir Katholiken«. Fühlen Sie sich denn – trotz Ihres Kirchenaustritts – katholisch?Schon übel, wenn man verzweifelt lustig sein muß. "Verzweiflung, die nichts von sich weiß" - frei nach Dr. S. Kierkegaard.
Michael Mittermeier: Ich bin ja ein Katholik. Ich bin katholisch getauft, ich bin so aufgewachsen. Ich bin halt anders als andere. Jeder hat schließlich eine andere Lebensweise. Aber trotzdem bin ich Katholik. Was bin ich sonst? In erster Linie bin ich Mensch. Das ist ja etwas, was die Kirche schnell mal vergisst. Vor allem dann, wenn es ums Thema Ökumene geht. Schwieriges Wort, schwieriges Thema. Eigentlich sind wir alle Menschen. Und ob jemand von wem auch immer die Hostie nimmt und ein Glas Wein dazu trinkt – hör mal –, wo ist da das Problem? Wir haben wirklich andere Probleme auf der Welt.
1 Kommentar:
Damit haste es, wa?
Mittermeier bewiest, daß der Spruch "wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Fresse halten" durchaus seine Berechtigung hat
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