19. September 2006

Pardon wird nicht gegeben

"Wer dem Schlagwort vom Kampf der Kulturen etwas Aussagekräftiges entgegensetzen will, wer den Islam von seinen Verformungen unterscheiden will, der muß dem Islamismus seine Masken herunterreißen, muß sich mit all seinen Formen öffentlich auseinandersetzen dürfen. Das wird freilich so lange nicht gelingen, wie Islamisten die Spielregeln festlegen, nach denen über den Islam gesprochen werden darf. Und frech den Kampf der Kulturen ausrufen, sobald sich einer mit einem falschen Wort nicht an diese Spielregeln hält. Für ein falsches Wort hat es gestern ein Pardon gegeben. Kein Pardon gibt es für jenen erpresserischen Diskurs, bei dem über jedem falschen Wort eine Bombe hängt." (FAZ)
Wehe, wehe, Christian Geyer, der du den Kaiser Wilhelm zitierst! Da wissen die Islamisten und gewaltbereiten Muslime doch gar nicht mehr, ob sie den Deutschen Hitler gut finden oder doch lieber das deutsche Volk wegen seiner Gewaltverbrechen anklagen sollen!

1 Kommentar:

Petra hat gesagt…

Es war ja witzig, wie mal in den Nachrichten gesagt wurde, die Zeitungen in moslemischen Ländern hätten nach Ausbruch der Kontroverse auch erwähnt, dass Benedikt XVI. bei der Hitlerjugend war. Ich dachte mir: "Ach so? Ist das denn nicht positiv??" ;-)