13. April 2010

Der Pädophilie-Unterstützer des Tages ...

... heißt: Richard Dawkins.

"As soon as I could wriggle off his knee [er spricht von den Knien des Klein-Dawkins befummelnden Lateinlehrers], I ran to tell my friends and we had a good laugh, our fellowship enhanced by the shared experience of the same sad pedophile. I do not believe that I, or they, suffered lasting, or even temporary damage from this disagreeable physical abuse of power." (Quelle)

["Sobald ich mich von seinen Knien herunterschlängeln konnte, rannte ich zu meinen Freunden, um es ihnen zu erzählen und wir hatten viel Spaß dabei, und unsere Kameradschaft wurde durch die geteilte Erfahrung mit demselben traurigen Pädophilen vertieft. Ich glaube nicht, dass ich oder sie einen dauerhaften oder auch nur temporären Schaden durch diesen unliebsamen physischen Missbrauch von Macht davongetragen haben." (Übersetzung und Hinweis)]

Bloß gut, daß er die richtigen credentials hat. Da darf er denken, schreiben, vielleicht gar tun, was er mag. Alles scheißegal. Kümmert keinen.

Wir warten derweil bis zum Nimmerleinstag aufs Titanic-Cover: Dawkins knienderweise vor dem Hosenlatz eines Lateinschülers, dazu das Motto: "Hab dich nicht so - besser mißbraucht als religiös".

(Danke für den Hinweis an Elsa!)

7 Kommentare:

Peter hat gesagt…

ist das wirklich wahr?

Scipio hat gesagt…

Naja, mindestens steht es so auf der Seite von Richard Dawkins - wenn ich mich nicht irre.

spero hat gesagt…

"Ich glaube nicht, dass ich oder sie einen dauerhaften oder auch nur temporären Schaden durch diesen unliebsamen physischen Missbrauch von Macht davongetragen haben."

Naja wenn ich mir die Einlassungen von Herrn Dawkins zu Fragen von Religion, Philosophie, Ethik, Recht usw. ansehe, bin ich mir da nicht ganz so sicher...

Elsa hat gesagt…

*LOL* @spero!

Thomas hat gesagt…

Du reißt hier einiges aus dem Zusammenhang. Dawkins schildert hier keine eigenen Erlebnisse sondern zitiert eine Amerikanerin. Sie ist für sich nach dem Mißbrauch durch einen römisch-katholischen Pfarrer zum Schluß gekommen, dass die Drohung mit dem Höllenfeuer einen tieferen Eindruck hinterlassen hat, als die Befummelei durch den Pfarrer.

Bitte nochmal genau nachlesen und richtig übersetzen und nicht nur die eigenen Ressentiments befriedigen.

Scipio hat gesagt…

@Thomas:
Klar reiße ich aus dem Zusammenhang - indem ich einen Satz zitiere, den aktuell wohl nur Dawkins, der ihn allerdings schon 2006 sagte, ungestraft sagen darf, daß es nämlich harmlose Formen Pädophilie - mindestens für die Opfer - gebe. Und zwar bezogen auf seine eigenen Erlebnisse und nicht die der zitierten Amerikanerin.

Und ich stelle den Satz in einen neuen Zusammenhang: Daß so etwas nämlich von der - ich sage es wieder, ohne damit _alle_ Journalisten zu meinen: - Journaille und von den Satirikern nicht aufgegriffen wird. Manches ist eben eine non-story.

Das macht die Stories nicht unberechtigt, aber das sollte uns Hörer, Seher, Leser extrem kritisch machen gegenüber dem, was momentan gesagt und geschrieben wird. Und dem, was da alles ungesagt und ungeschrieben bleibt. Und gegenüber dem, was zurecht gebogen wird in einer Art und Weise, daß mir durchschnittlich einmal am Tag das Kotzen kommen angesichts der Kombination von Ignoranz und Parteilichkeit, die da zutage tritt.

Wenn Du der Thomas bist, an den ich denke, dann wirst Du sicher alles tun, um journalistische Arbeit von hoher Qualität abzuliefern und ggfs. vor Nestbeschmutzung nicht zurückzuschrecken, da, wo sie nötig ist. Oder? Lass hören.

Calamitas hat gesagt…

Du reißt hier einiges aus dem Zusammenhang. Dawkins schildert hier keine eigenen Erlebnisse sondern zitiert eine Amerikanerin. Sie ist für sich nach dem Mißbrauch durch einen römisch-katholischen Pfarrer zum Schluß gekommen, dass die Drohung mit dem Höllenfeuer einen tieferen Eindruck hinterlassen hat, als die Befummelei durch den Pfarrer.

Bitte nochmal genau nachlesen und richtig übersetzen und nicht nur die eigenen Ressentiments befriedigen.


Au Mann, hier projiziert aber jemand heftig!