Eines muß man den Herren Hitchens, Dawkins und Robertson lassen: Sie haben den richtigen Riecher.
Nicht Rowan Williams wollen sie vor den Kadi zerren oder George Carey, seinen Vorgänger auf dem Stuhl des hl. Augustinus in Canterbury. Nicht Margot Käßmann haben sie im Visier, schon gar nicht Nikolaus Schneider. Auch nicht Olav Fykse Tveit vom Ökumenischen Rat der Kirchen, oder einen Southern Baptist oder Pfingstler.
Der aktuelle servus servorum Christi muß als Objekt "moralischer Aggression" (Bahners) herhalten. Nur er scheint den atheistischen Rittern von der traurigen Gestalt wichtig und ärgerlich genug. Nur er wirkt als Stachel im Fleisch. An ihm und der Katholischen Kirche macht sich der Haß aufs Christentum fest, nicht an den harmlosen Leitfiguren harmloser Mainstream-Denominationen, die ihren Frieden mit der Zeit gemacht haben - und auch nicht an Kirchenführern, die es wie die Una Sancta nicht tun.
Wenn ich gerade dabei wäre, mich aus der Katholischen Kirche davon zu machen, und sei es mit guten Gründen: Ich würde es mir jetzt dreimal überlegen.
13. April 2010
Den Richtigen ausgesucht
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2 Kommentare:
Der große G.K. hätte jetzt vom "Halo of hate" gesprochen, die auf die Katholische Kirche als die wahre hinweise.
Gott sei Dank gibt es in Wirklichkeit gar keinen einzigen guten Grund die Kirche zu verlassen :-)
Vielleicht ist dieses dämliche Papst-Bashing ja tatsächlich auch eine Chance. Gott kann aus Mist und Unrat Wunderbares kreieren.
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