Der ökumenische Kirchentag soll provozieren, so ähnlich sagte es Katrin Göring-Eckardt im Interview mit meinem Provinzblatt. Die Beispiele, die sie dann brachte, stellten klar, wer da gewisslich nicht provoziert werden soll: Die Teilnehmer und die Organisatoren.
Eine katholische Meßfeier im außerordentlichen Ritus an prominenter Stelle mit prominentem Zelebranten unter Trägerschaft der Petrusbruderschaft - das hätte so richtig Zoff gegeben. Provocatio provocationum. Schon weil jeder denkt: "Das sind doch die mit dem Williamson!" Sind sie nicht, und siehst du schon: Vorurteile wie Pilze aus dem Boden.
Aber vielleicht ist das ja doch im Programm und ich habe es zwischen "Ökumenische[n] Gottesdienst[en] auf anglikanischer Basis" und "Röm.-Kath. Eucharistiefeier[n] in Leichter Sprache" übersehen. In diesem Fall lasse ich mich liebend gerne korrigieren.
19. April 2010
Provokativer müssten sie mir sein, die Provokanten...
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1 Kommentar:
Hybsch ist ja auch der "Gedenkgottesdienst für Opfer der Hexenprozesse". Wenn man sonst keine Probleme hat...
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