9. Juni 2007

Implizit = unhörbar

Auf besonderen Wunsch die Worte des Bischofs von Vannes in deutscher Übersetzung:
"In der heutigen Welt wäre ein Zeugnis für den Glauben, das implizit bliebe, unhörbar. Der Glaube muß explizit verkündigt und offen dargelegt werden. Man darf keine Angst haben, sich den Fragen unserer Zeitgenossen zu stellen. Aber dafür muß man ein verschämtes Christentum, ein bußfertiges Christentum verlassen. Unter dem Vorzeichen von Gewissensfreiheit und Laizität hat man manchmal den Eindruck, daß das Christentum eine beschämende Krankheit sei. Diese Perspektive lähmt unseren Willen zur Verkündigung. Wir müssen nicht nur dafür nicht nur die gleiche Freiheit auf Meinungsäußerung beanspruchen, die gleiche Redezeit und den gleichen Respekt wie andere Denkströmungen, sondern müssen es im Licht des Glaubens auch als die Wahrheit betrachten."

2 Kommentare:

dilettantus in interrete hat gesagt…

Also "verschämt"!

Ansonsten hab ich´s ja verstanden -laß mich doch mal pöbeln!

Scipio hat gesagt…

Ist doch kein Problem! Ich kenn Dich doch.