21. Januar 2007

Effiziente Kirche Deutschlands

Die FAZ: "Die evangelische Kirche möchte so reden, wie alle reden, denen vor allem daran gelegen ist, sich selbst und ihre Geschäfte zu 'optimieren'."

5 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Nicht nur die evangelischen Kirchen unterliegen dieser Versuchung, ihre Zahlen heilig zu sprechen, und um der Zlhlen willen sowohl ihre Sprache, als auch ihr Tun im Allgemeinen anzupassen.
Was haben wir Katholiken nicht alles unternommen um die Jugend zu "halten"...
Hat sich jetzt alles als mehr oder weniger absurd herausgestellt.
Gruß Johannes

Anonym hat gesagt…

Nicht nur die evangelischen Kirchen erliegen der Versuchung, ihr Tun und ihren "Erfolg" in Zahlen zu messen.

Was haben wir Katholiken nicht schon alles versucht, um die Jugend zu "halten"!?

Wie sehr bemühen wir uns, in der Sprache angepasst zu sein, damit wir die Leute nicht verlieren?!

Ich erinnere mich noch sehr gut an das peinliche Einkleben von Zetteln in die Gebetbücher, damit das "brüderlich" endlich verschwinde...

Gruß Johannes

Yon hat gesagt…

Au ja, diese Überklebungen. Letzten Samstag hat mich das wieder voll aus der Reihe geworfen, als plötzlich alle anderen was komplett anderes sangen... Nach kurzer Verwirrung dämmerte mir dann, dass ich eben mein eigenes Gotteslob dabei hatte, und da was von "brüderlich" stand - dann war auch alles klar. Aber ich sing sowieso nicht sehr laut... :)

Anonym hat gesagt…

Stimmt, das mit den Einlebungen ist eine peinliche Sache,überhaupt diese Welle damals...

Die Römer und Römerinnen warfen die Christen und Christinnen den Löwen und Löwinnen vor...

Schön, dass es vorbei ist.

Anonym hat gesagt…

Was heißt denn hier "vorbei"? Das ganze ist jetzt erst so richtig losgegangen: nichts mehr mit Überkleben, die angepaßten Texte stehen jetzt so im Gotteslob - und "Brüder und Schwestern" steht meines Wissens nach (gegen den Urtext) jetzt auch in den Lektionaren...