13. Juni 2007

Post-House'sche Glaubwürdigkeitskrise

Man sollte abends nicht Dr. House sehen, wenn man am nächsten Morgen einen Arzttermin hat.

Denn irgendwie klang der junge und gut qualifizierte Arzt bei der Sonographie nicht so glaubwürdig wie beim letzten Mal, als er laut räsonnierte: "Das und das hat nichts zu bedeuten, jedenfalls üblicherweise nicht. Man denkt natürlich immer auch an X, aber dann sähe es anders aus. Warten wir mal auf die Y-Werte, dann kriegen wir ein besseres Bild. Wenn sie in Ordnung sind, beweist das zwar nichts, und schließt auch nichts aus. Ich gebe Ihnen auf jeden Fall mal die Bilder für den Hausarzt mit."

Aber immerhin habe ich gestern abend zu meiner Freude festgestellt, daß Hugh Laurie (alias Gregory House, M.D.) in einem früheren Leben schon mehrfach Bertie Wooster spielte...

1 Kommentar:

Petra hat gesagt…

Ich liebe die Serie - und Laurie ist einfach nur genial! Der Imagewandel ist schon witzig: vom dekadenten Bubi zum unrasierten Zyniker... Sein amerikanischer Akzent ist übrigens richtig gut gelungen!

Mach Dir aber über die Aussagen über Medizin in der Serie nicht so viele Gedanken: die Autoren haben nach eigener Aussage keine Ahnung von Medizin... (Ich hoffe immerhin, dass die Drehbücher wenigstens von einem Arzt gegengelesen werden. Sonst muss es ja für jeden Mediziner eine Qual sein, sich die Serie anzuschauen.... :-))