Dazu passt, daß er mit Léon Bloy nicht irgendeinen "französischen Literaten" zitiert, sondern einen der radikalsten Kritiker eines "modernen Christentums". Der vom Kardinal zitierte Satz
"Um nicht in den Verdacht des Fanatismus zu geraten, haben sich die modernen Prediger etwas ausgedacht, was sie mit Bescheidenheit das Wort Gottes nennen. Es besteht darin, stundenlang zu salbadern und sich mit vollendeter Geschicklichkeit um das Ja und Nein herumzudrücken."gehört noch zur harmloseren Sorte...
(Über Luther hat Bloy bestimmt auch einiges Unbequeme gesagt, wenn ich nicht ganz verkehrt liege...)
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