Wenn es um Homosexualität geht, werden unsere irdischen Mitbewohner ja gerne ganz suggestiv als Vorbilder heranzitiert: Seht her, auch Schimpansen, Königspapageien, 1000Füßler und eine bestimmte Art von Tiefseequallen tun es, grenzen keinen aus, gestatten gleichgeschlechtliche Partnerschaften und Ehen.
Ich finde dann immer, man/frau sollte sich Tiere ganz generell zum Vorbild nehmen, zum Beispiel die Dawsonbienen, die sich, nein, Quatsch, bei denen die Männchen sich gegenseitig umbringen, um in die Nähe einer Frau zu kommen. Oder hat wer was gegen Dawsonbienen und grenzt die aus der großen Menge anthropomorph zu betrachtender Lebewesen aus?
Dann Vorsicht: Die sind sauaggressiv und nehmen ihren Minderheitenschutz auch gerne rabiat wahr.
13. November 2009
Wenn ihr nicht werdet wie die Tiere...
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3 Kommentare:
Schöne Analogie. Werd ich mir merken.
Hm, die Gottesanbeterin könnte sich da auch noch einreihen ... die ihr Männchen nach der Paarung frisst...
Wenn ich solche Argumente suchen muss, dann kann es mit wohl überlegten und fundierten Begründungen nicht sehr weit her sein...
Ach, offen wird das ja nicht gesagt.
Aber wie sonst soll man es erklären, daß sich in Zeitungen und Illustrierten regelmäßig Artikel finden, die über entsprechende Forschungsergebnisse berichten? Noch dazu, wenn man es der Menge an Material gegenüberstellt, daß die Biologen sonst noch so publizieren? Man kann es nicht einmal mit einem vorhandenen Interesse der Öffentlichkeit erklären, so als wollten wir alle wissen, wie Königstiger oder Totengräber es miteinander tun.
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