8. November 2009

Katholische Schriftsteller, nicht bei der Arbeit - Folge 3



Hier sehen wir Flannery O'Connor, schon an den Krücken, zu denen sie ihre Krankheit zwang, zusammen mit einem ihrer geliebten Pfauen. Ihre "sakramentale Imagination" ließ sie, mindestens in ihren Geschichten, aber wohl auch in ihrem Leben, in diesem "König der Vögel" mehr sehen als ein besonders auffällig befiedertes Mitgeschöpf: In ihrer Geschichte "The Displaced Person" (dt. mit dem Titel "Leute von drüben") ist der Pfau eines der zentralen Symbole für Unseren HErrn.

(Mehr zum Thema: David R. Mayer: Flannery O'Connor and the Peacock (Asian Folklore Studies 1976; 35(2): 1 - 16)

2 Kommentare:

Elsa hat gesagt…

Irgendwann lande ich kleines Licht in dieser schönen Fotofolge. Vielleicht erst als Folge 1098, aber irgendwann.
Katholische Schriftstellerin, nicht bei der Arbeit - da sitze ich dann vor einer frittata mit frischen Trüffelspänen drauf und einem Glas Wein. Oder ich bete vorm Schrein des Hl. Joseph von Copertino - obwohl das ja fast schon wieder zum "bei der Arbeit sein" zählen würde.
Schriftsteller sind immer bei der Arbeit. Sie unterbrechen höchstens mal das Schreiben, um neue Eindrücke zu sammeln.
:-)
Danke für diese schöne Serie.

Scipio hat gesagt…

Schick Dein Bild und Du bist dabei. Ich beschränke mich ja nicht unbedingt auf arrivierte Schreiber...

Das Bild zeigt FOC übrigens auf den Stufen ihres Hauses, der "Farm" Andalusia, von der es auf youtube auch einige Aufnahmen und Filmchen zu sehen gibt.

Und ein neues Buch gibt es auch:

Lorraine V. Murray: The Abbess of Andalusia: Flannery O'Connor's Spiritual Journey.