18. Juli 2003

Endlich!

Gotthold Hasenhüttl hat es in die Schlagzeilen geschafft. Erich bringt sie alle in seinem Weblog.

Er tanzte nur einen Sommer. Cito transit gloria mundi - der Ruhm der Welt vergeht im Flug. Das Vergessen kommt. In 25 Jahren pinkelt der erste Hund an seinen Grabstein. Gotthold selber wird schon bereut haben (für den Grammatiker: Futur exakt) und sieht IHN. Ist immer noch geblendet, überwältigt, stummt, leer-voll von IHM. (Keine Angst: Ich bin mir bewußt, daß die ersten drei Sätze für mich genauso stimmen; der vierte hoffentlich noch nicht vn wegen durchschnittlicher Lebenserwartung und so, und wegen der letzten bitte ich Euch, Brüder und Schwestern, um Euer Gebet - für Gotthold und mich.)

Auf den Philippinen, in Südkorea, in Sibirien, in Peru, in Deutschland werden weiterhin Katholiken den Leib und das Blut Christi empfangen. Und irgendein junger Kirchenhistoriker sucht zu seinem Artikel für die 5. Auflage des LThK in den Weiten des Hyperweb nach Material über einen dubiosen katholischen Theologen, der damals in Berlin eine wahnsinnige Provokation unternommen haben soll. Irgendwas mit Hase, oder so. Keine Ahnung. Gab's damals ja viele davon. Sind gegen 2015 ausgestorben. Weil keiner mehr einsah, warum er so gequält katholisch sein sollte. Entweder mach ich's richtig oder lass es bleiben. Richtig.

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