Dichter reimen nicht dauernd, Trappisten machen mal Pause, Vortragsreisende kennen eine Zeit zwischen den Referaten und bevor sprituelle Literatur entsteht, sollte Raum und Zeit für spirituelle Erfahrung sein.
Konsequenterweise sehen wir hier Father Louis aka Thomas Merton mit Kamera und ohne Habit, dort, wo üblicherweise die Hobos auf die Züge hüpfen.
"The camera does not know what it takes; it captures materials with which you reconstruct, not so much what you saw, as what you thought you saw. Hence the best photography is aware - mindful - of illusion and uses illusion, permitting and encouraging it - especially unconscious and powerful illusions that are not normally admitted on the scene." (Thomas Merton, Tagebucheintrag vom 19. November 1968, zit. nach The Intimate Merton.- New York: HarperSanFrancisco 2001, S. 158)
3. Juni 2011
Katholische Schriftsteller, nicht bei der Arbeit - Folge 7
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen